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Landkreises Nienburg/Weser 31582 Nienburg - Berliner Ring 45 - Tel. 05021-6090 |
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(Wird im Schuljahr 2020/2021 nicht angeboten)
Die Fachschule Heilerziehungspflege der BBS Nienburg arbeitet eng mit der Lebenshilfe Nienburg zusammen
In der praktischen Ausbildung der Heilerziehungspflegeschülerinnen
und Heilerziehungspflegeschüler der BBS Nienburg ist die Lebenshilfe
Nienburg ein beständiger Partner. Die Fachschüler sind ganzjährig
zwei Tage in der Woche in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
Ü ber diesen Einsatz hinaus gibt es außerdem Projekte im Zusammenhang
mit dem Qualitätsmanagement der Einrichtungen, die sich mittlerweile fest
etabliert haben.
Weil es im Vorjahr so erfolgreich gelaufen ist und alle Beteiligten nur Positives
zu berichten hatten, wurde die Befragung der Mitarbeiter in den Werkstätten
(Menschen mit Behinderung) der Lebenshilfe auch 2015 wieder von Schülerinnen
und Schülern der Fachschule Heilerziehungspflege der BBS Nienburg unterstützt,
bzw. durchgeführt.
Die Klassen 2 und 3 der Fachschule HEP hatten bereits im Unterricht Kontakt
mit dem Thema Qualitätsmanagement und waren somit sehr gut auf die Befragung
vor-bereitet. Die Verknüpfung von theoretischen Inhalten mit der realen
Umsetzung in der Praxis ist für die unterrichtenden Lehrkräfte stets
ein wichtiges Ziel. Die Befra-gung wurde in eine Projektwoche im Oktober letzten
Jahres „eingebettet“ und ge-meinsam mit den zuständigen hauptamtlichen
Mitarbeitern der Lebenshilfe vorbereitet und begleitet.
Herr Weber-Dupont und Frau Glandorf von der Lebenshilfe Nienburg stellten zu-nächst
die Werkstätten vor an denen die Befragungen durchgeführt werden
sollten. Anhand des entwickelten Fragebogens folgte ein reger Austausch, wie
die Befragungen im Ablauf gestaltet werden und welche Probleme sich eventuell
ergeben könnten. Als sehr hilfreich wurde gesehen, dass man auf die Erfahrungen
zurückgreifen konnte, die die Klasse 3 aus dem Vorjahr mitbrachte, da
diese Schülerinnen und Schüler bereits 2014 dabei waren.
An den folgenden beiden Tagen wurden die Befragungen an den sieben Werkstatt-Standorten
der Lebenshilfe durchgeführt. Auch dieses Mal war die einheitliche Feststellung,
dass die Menschen mit Behinderung weniger „befangen“ waren bei
der Beantwortung der Fragebögen, wenn sie von nicht Hauptamtlichen befragt
wurden. Die Schülerinnen und Schüler der HEP konnten ihrerseits eigene
Erfahrungen sammeln, wie mit viel Empathie das nötige Vertrauen aufbaut
werden konnte. Das ist eine Erfahrung, die nur in der Praxis gemacht werden
kann.
Abschließend wurden die Ergebnisse der Fragebögen zur Auswertung
von den Schülerinnen und Schülern in PCs eingegeben.
Anfang dieses Jahres hat Frau Glandorf den Schülerinnen und Schülern
der Fach-schule Heilerziehungspflege die Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
Hier wurden im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement und im Vergleich
mit den Befra-gungen des Vorjahres die Ergebnisse ausgewertet und zur besseren
Verdeutlichung grafisch dargestellt.
Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler diese „Exkursion
in die Praxis“ im Zusammenhang mit dem theoretischen Lernen als sehr
sinnvoll bewertet. So wurden Grafiken und Statistiken aus den Lehrbüchern
in ihrer Aussage plötzlich „lebendiger“.
Auch die Verantwortlichen der Lebenshilfe Nienburg und die zuständigen
Lehrkräfte der BBS wünschen sich eine Wiederholung bei der nächsten
Befragung.
Susanne Meyerhoff
März 2016
Sie möchten...
... eine Ausbildung für den Beruf
... Praxisnähe während der Ausbildung durch
Berufliches Tätigkeitsfeld
Einsatzmöglichkeiten in...
Hier ein Unterrichtsprojekt im Rahmen des Unterrichtsthemas „Öffentlichkeitsarbeit“:
Basteln für bedürftige Nienburger Familien
Die Heilerziehungspflegerinnen bastelten mit Frau Brinkmann und Frau Meyerhoff
für
einen guten Zweck. Mithilfe der „Bürgerstiftung Nienburg“ wurde
für den Weihnachtsbasar "gearbeitet". Mehr Informationen ...
Aufnahmevoraussetzungen
Die persönliche Zuverlässigkeit durch die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses nachweist (Kosten 13,-- €, bei der örtlichen Meldebehörde anzufordern) und die gesundheitliche Eignung u. a. durch den Nachweis von berufsrelevanten Impfungen (Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken und Hepatitis A und B) bestätigt. Die gesundheitliche Eignung liegt nur vor, wenn gewährleistet ist, dass für die Bewerberin oder den Bewerber keine Gefahr einer berufstypischen Infektion besteht und auch von ihr oder ihm keine Gefährdung ausgeht.
Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber die Zahl der freien Plätze, so wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird in Vollzeitschulform angeboten.
Inhalte der Ausbildung
Lernbereiche
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern
Berufsbezogener Lernbereich – Theorie – mit den Fächern
Berufsbezogener Lernbereich - Praxis -
Während des Ausbildungsganges wird eine praktische Ausbildung von zusätzlich 1500 Zeitstunden in geeigneten Einrichtungen der Behindertenhilfe in den Bereichen Pflege, Bildung und Erziehung ausbildungsbegleitend durchgeführt.
Geeignete Ausbildungseinrichtungen in der Region Nienburg
Prüfungen und Abschlüsse, Examen:
Zum Abschluss des Ausbildungsganges wird eine Prüfung durchgeführt, die Theorie und Praxis umfasst. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung erwerben Sie die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin / Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger" zu führen.
Die Fachhochschulreife wird erworben.
Die Fachhochschulreife berechtigt
zum Studium an einer Fachhochschule.
Auf Beschluss der Prüfungskommission kann eine mündliche Prüfung
in allen Fächern der Stundentafel durchgeführt
werden.
Wie geht es weiter?
Anmeldung
Ansprechpartner(in)
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Ansprechpartnerin für den Bildungsgang: Frau Baar, mehr Informationen... |
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Abteilungsleiterin für die Abteilung Sozialpädagogik, Pflege und Kooperationsprojekte: Frau Leseberg, Studiendirektorin , mehr Informationen... |